Wenn Menschen dich dafür kritisieren,
dass du sie genauso behandelst, wie du von ihnen behandelt wirst,
dann ist es wohl an der Zeit.
entweder ein Kapitel oder eine Türe zu schließen.
Soundleader
Dies ist mein Tagebuch, meine Hilfe und Unterstützung.
Archiv
Wer hat das Recht und wer nimmt es sich
Immer
wieder komme ich zu diesem Punkt, zu dieser Frage: Wer hat das Recht
und wer nimmt es sich einfach?
Angewendet
in jeglicher Lebenslage. Meist jedoch, natürlich, im negativen
Sinne. Da überhäufen sich die „Rechtsfragen". Ob nun gewollt
oder ungewollt, bringt man sich manchmal in Lagen/Situationen, die
für einen Außenstehenden vielleicht leicht als falsch zu
identifizieren sind bzw. die bei anderen alle Warnsignale aufleuchten
lassen würden. Jedoch, wenn man mittendrin ist, gefangen im Trouble
des Lebens, des Miteinanders, des Gebens und Nehmens, wird die Sache
etwas komplizierter. Beleuchten wir einmal eine Situation, die ich im
Nachhinein durchaus klassifizieren kann. Wenn ich jedoch hypothetisch
in dieser Lage wäre, wäre ich mehr als überfordert, da auch noch
der Background eines jeden Soundleaders von Bedeutung ist und nicht
außer Acht gelassen werden darf (dazu irgendwann vielleicht
mehr).
Zurück
zur Hypothese… Nehmen wir nun mal an (hypothetisch), man lernt
jemanden kennen und diese Person will zwar keine Beziehung mehr, mit
niemandem mehr, überhaupt niemandem, aber ist gerne mit dir
zusammen. Deren Worte, nicht meine, also hypothetisch. Und ja, schon
alleine diese Aussage ist der Grundstein für alle Alarmglocken, die
eigentlich mit einem Paukenschlag läuten sollten … Aber wir, oder
in dem Falle ich, wollen die Geschichte ja ein wenig weiter erzählen.
Wir treffen uns also mit dieser Person, natürlich nur zu deren
Bedingungen und natürlich nur um nicht zu
reden. Reden werdet ihr niemals, ihr schreibt euch, und wenn ihr euch
schreibt, erzählt der arme Mensch von seinen Sorgen, wie schlecht es
ihm geht, und du lässt dich weiter hinabziehen in sein
konstruiertes, manipulatives Drama, denn wenn du ihm nicht wichtig
wärst, würde er dir das ja nicht schreiben. Auch dass er sich
niemals mit dir in der Öffentlichkeit zeigt, ist natürlich
verständlich, er hat ja einen stressigen Job. Dass er mit anderen
Frauen schreibt und dass du das weißt, daran bist du selbst schuld,
denn hättest du ihm nicht nachspioniert und das herausgefunden, dann
wüsstest du das ja nicht, also ist das deine eigene Schuld (seine
Worte, also hypothetisch). Auch dass er jetzt sagt, dass du völlig
irre bist, weil du dich entschuldigst, weil du denkst, du hast ihn
verletzt, muss ja wahr sein, wenn er das sagt, oder? Klingt ja fast
schon wieder logisch, nicht wahr, oder hat er doch recht?
Dass
er zu der Zeit schon etwas mit einer anderen hat, raffst du selber
gar nicht mehr, weil er dich so vereinnahmt hat, deine Gutmütigkeit,
ja Naivität ausnutzt und dich dann als verrückt abstempelt.
Und
auf einmal zieht er mit seiner neuen Lebensgefährtin aus einer
fremden Stadt hierher, auf einmal ist er wieder beziehungsfähig, und
er zieht nicht irgendwo hin, nein, er zieht gegenüber ein. Soll
heißen, du kannst ihn und seine Gefährtin jetzt jeden Tag sehen,
das wolltest du doch schon immer, also ihn jeden Tag sehen …
Das
zum Hintergrund und nun die Frage: Warum nimmt sich ein Mensch das
Recht, jemand anderen so zu benutzen, die Gefühle zu manipulieren,
um dann auf diesen herumzutrampeln?
Habe
ich ihm hypothetisch gesprochen das Recht gegeben? Zum Teil, ja. Weil
ich nach wie vor an das Gute im Menschen glaube, ihm vertraut habe
und, ja, naiv war in dem Glauben, er würde tatsächlich mich
wollen/mögen und vielleicht sogar lieben(und
nicht nur sich selbst), sich für mich entscheiden und ändern.
Hat
er sich das Recht einfach genommen? Ja, in dem Moment, als ich,
hypothetisch gesprochen, sagte, dass ich mehr will und ich jemand
bin, der für jemanden da ist bis zur Selbstaufgabe.
War ich,
hypothetisch, selbst daran schuld? Himmel ja.
Nur bleibt am Ende
die Frage: Wer hat das Recht, andere willentlich zu täuschen, und
warum nimmt er sich dieses?
Aber man muss auch sagen: zwei Seiten,
zwei Geschichten. Wer weiß, warum er so geworden ist, wie er ist?
Warum ist er ein Mensch, der andere nur ausnutzt und manipuliert?
Hypothetisch gesprochen weiß ich, dass ich nicht die einzige Person
bin, die er so behandelt hat.
Kleine Dinge
Für mich zählen kleine Dinge.
Ich mag kleine Dinge,
Dinge, die jeder für selbstverständlich hält.
Ich freue mich über die Stille,
denn durch sie kann ich hören.
Ich mag den Regen,
denn dann ist alles so still.
Ich liebe den Mond,
weil er die Sonne der Dunkelheit ist.
Ich liebe die kleinen Dinge,
Dinge, die jeder für selbstverständlich hält.
Die großen Dinge sind mir zu laut,
deshalb hält mich wohl jeder für introvertiert.
Manchmal träume ich
Es sind diese Träume, die einen nähren, ewig voller Erwartung, ewig unersättlich, aber immer voller Freude auf das, was als Nächstes kommt. Die Freude und Neugier, die ein Kind der Welt entgegenbringt und den Menschen so viel Freude bereitet, nur durch seine Anwesenheit! Es ist diese Zeit, nach der ich manchmal, ganz besonders in dieser Zeit, zurücksehne. In diesen Zeiten erschien alles etwas einfacher. Die Erwachsenen haben zwar jeden genauso missmutig wie heute angesehen, aber damals war es egal. Das, was damals zählte, waren die kleinen Dinge, Dinge wie das Zwitschern der Vögel, der Sonnenschein, der durch den Nebel bricht und man endlich spielen gehen kann, endlich mit den Hausaufgaben fertig wird, damit man rausgehen kann, zu Freunden. Dinge, die man als Erwachsener so schnell aus den Augen verliert und die Welt und seine Mitmenschen so missmutig ansieht. Es sind diese Zeiten, die ich vermisse. Das Tagträumen habe ich nicht verlernt, nur leider die Leichtigkeit, aber vielleicht ist es an der Zeit, wieder anzufangen, ein wenig zu spielen.
Wenn Menschen dich dafür kritisieren, dass du sie genauso behandelst, wie du von ihnen behandelt wirst, dann ist es wohl an der Zeit. entwed...
-
Immer wieder komme ich zu diesem Punkt, zu dieser Frage: Wer hat das Recht und wer nimmt es sich einfach? Angewendet in jeglicher Lebensla...
-
Wenn Menschen dich dafür kritisieren, dass du sie genauso behandelst, wie du von ihnen behandelt wirst, dann ist es wohl an der Zeit. entwed...
-
Für mich zählen kleine Dinge. Ich mag kleine Dinge, Dinge, die jeder für selbstverständlich hält. Ich freue mich über die Stille, denn durch...